Das englische Wort „Bias“ bedeutet Voreingenommenheit, Schieflage oder Vorurteil. Der in den USA und Südafrika entwickelte und in Deutschland vielfach erprobte Anti-Bias-Ansatz bietet die Möglichkeit, persönliche Erfahrungen mit Vorurteilen und Unterschiedlichkeit zu reflektieren und den Handlungsspielraum zu erweitern. Ziel ist es, im beruflichen Alltag einen respektvollen Umgang mit Differenz zu fördern und durch Voreingenommenheit entstandene gesellschaftliche Schieflagen ins Gleichgewicht zu bringen. Führungskräfte und Mitarbeitende in international aufgestellten Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, Widersprüche auszuhalten und bei Konflikten zu vermitteln. In dieser Fortbildung werden auf der Basis konkreter Fallbeispiele gemeinsam Handlungsspielräume erweitert und alternative Kommunikations- und Verhaltensweisen für die persönliche und berufliche Praxis entwickelt.
Zielgruppe: |
Mitarbeiter/-innen aus öffentlichen und privaten Unternehmen |
Termine: |
2 Tage und mehr |
Ort: |
Nach Vereinbarung |
Referentinnen: |
Dr. Rita Panesar, Elisabeth Wazinski |